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Hilfe - beide Kinder sind gleichzeitig krank!

christoph janainaVor diesem Moment hatte ich echt Angst. Leider ist er nicht mehr zu vermeiden - meine beide Kinder sind krank. Die Kleine erlebt ihre erste Erkältung, die bestimmt von dem Großen nach Hause mitgeschleppt und netterweise verteilt wurde.

Der kleine Unterschied ist aber, dass der Große weiß, wie eine Erkältung ist, Medikament problemlos nimmt und damit die Nase dann irgendwann wieder frei wird. Die Kleine aber hat keine Ahnung, was das ganze überhaupt soll und ist froh, wenn sie gleichzeitig trinken und atmen schafft.

Auch, wenn ich immer drauf geachtet habe, dass alles sehr steril ist und alle immer fleißig Hände waschen bevor sie die Kleine anfassen, lässt sich das jetzt nicht ändern... Ich hoffe nur, dass das ganze schnell vorbei ist und nur eine kleine Erkältung bleibt!

Da merkt man wieder, wie Multitasking Mütter sein können. Man kümmert sich um die Kinder, die immer wieder wegen Nase oder Husten wach werden, räumt schnell die Küche auf, macht die Wäsche, beantwortet Emails und isst noch etwas nebenbei, was der Ehemann vorbereitet hat (ja, auch ich möchte verwöhnt werden!). Genauso sah mein Abend aus! Heute musste ich sogar irgendwann im Auto alleine lachen. Als ich in ein Parkhaus reingefahren bin, hatte die Kleine plötzlich Hunger. Mit einer Hand gab ich Fläschchen, mit der anderen parkte ich das Auto und mit dem Mund hielt ich den Parkschein. Tja, Sorry liebe Männer aber DAS können nur Frauen!

flipflopsAls das ganze passiert ist befand ich mich auf dem Weg zur Pekip. Ja, wir haben damit angefangen, was sehr neu für mich ist. Ich bin mit meinem Sohn nicht zur Pekip gegangen und wusste deswegen gar nicht, was das ist. Nett ist das auf jeden Fall - die Kinder finden es super nackt zu sein und alles voll pinkeln zu dürfen, was in der Nähe ist.

In dem Kurs ist mir etwas bewusst geworden: es ist schon unglaublich zu sehen, wie Babys sich von Kleinigkeiten begeistern lassen. Ein Ball ist super interessant und eine Feder bringt sie problemlos zum lächeln. Und genau das sollten wir von unseren Kindern lernen: die kleinen Sachen, sind eigentlich die, die uns glücklich machen sollten. Es ist normal, dass Menschen immer mehr wollen und immer größer denken. Aber dadurch verlieren wir uns und vergessen die wichtigsten Werte im Leben.

Ich hatte heute ein Treffen mit einer Freundin, einen beruflichen Termin und bürokratische Sachen zu erledigen. Ich hatte mein Baby die ganze Zeit dabei und sah meinen Sohn vor und nach dem Kindergarten. Der Tag war lang, teilweise stressig aber produktiv. Aber wenn ich jetzt um 01:10 morgens im Bett überlege, was das schönste an diesem Tag war oder besser gesagt, was mich am glücklichsten machte, dann kenne ich die Antwort sofort: die Minuten, die ich mit meiner Familie verbracht habe. Das ist unbezahlbar und ich würde es für nichts auf Erde tauschen wollen.

"Das schönste aber hier auf Erden ist lieben und geliebt zu werden." (Wilhelm Busch).

Gute Nacht, liebe Muttis.

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