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Jana Inas Mama Blog

Mutti wird zur Sportskanone!

sportImmer wieder höre ich "wie schaffst du es Mama von zwei Kindern zu sein und so eine Figur zu haben?". Also, vor ein paar Jahren war das ganz einfach. Ich bin von Natur aus schon immer dünn gewesen und sobald ich weniger aß habe ich abgenommen. Heutzutage sieht das Ganze aber ein bisschen anders aus... Mit den Jahren wird der Stoffwechsel bei jedem langsamer und keiner bleibt perfekt glatt und dünn ohne etwas dafür zu machen. Und vor allem möchte man auch gesund und beweglich sein - wie soll man sonst hinter den Kids her laufen?

Ich bin schon immer einen Sportmuffel gewesen. Ich habe immer wieder etwas angefangen aber es dauerte nie lange bis ich mit den Kursen wieder aufgehört habe. Als Kind habe ich wie jedes Mädchen Ballett getanzt, dann war ich irgendwann beim turnen und danach beim Handball. Aber nichts habe ich durchgezogen und ab meine Teenager Zeit habe ich nichts mehr gemacht außer ein paar Stunden Zumba bevor ich schwanger wurde - was ich heute einen Fehler finde!

sport1Vor knapp zwei Jahren bekam ich eine Anfrage für eine Bikini Kampagne für Lascana. Das war der Start für ein neues Leben! Ich machte mich in vier Monaten fit für die Bilder und habe danach nie mehr mit dem Training aufgehört. Natürlich passieren manchmal Sachen, man kann für eine Weile nicht mehr trainieren und braucht eine Ewigkeit bis man wieder in den Rhythmus gefunden hat. Aber ich habe immer wieder angefangen und fühle mich heutzutage richtig gut in meiner Haut. Alles ist besser geworden - die Arme sind beim Winken straffer (Gott sei dank!) und Po und Beine wackeln nicht mehr so extrem wie Pudding. Ich habe mehr Ausdauer und freue mich diese Momente einfach für mich zu haben. Ja, es ist wichtig, dass wir Frauen Zeit für uns finden! Schließlich müssen wir uns täglich im Spiegel anschauen und es ist doch netter, wenn diese tägliche Begegnung mit sich selbst uns glücklich macht.

Ich trainiere oft mit dem Trainer Jörn Giersberg - er hat ein online Programm (www.figurtrainer.de), das super effektiv ist und man kann die Übungen überall machen. Ab und zu mache ich noch zusätzlich Yoga oder Pilates mit tollen Apps, die ich immer wieder entdecke und ausprobiere.

Ich würde jedem empfehlen Sport zu treiben oder mit Sport anzufangen. Glaubt mir, kein Supermodel hat einen perfekten Körper aus dem nichts. Alle trainieren hart und ernähren sich gesund. Und weil wir alle Frauen sind, können wir alle es schaffen! Und um euren Sport Start leichter zu machen, verlose ich heute zwei Outfits von Fabletics (www.fabletics.de) für euch! Sie sehen super aus und sind total bequem! Also Muttis - seid ihr bereit fürs fit werden?
Dicken Sportskanone-Mutti Kuss! ;)

Fliegen kann doch manchmal unangenehm sein!

fliegenLetztens im Flugzeug gab es schon wieder einen von dieser Momente, wo man sich fragt, ob es das überhaupt noch gibt. Ich bin mit Mann und Kinder nach München geflogen und wir haben uns erst am Flughafen eingecheckt. Leider war die Maschine schon recht voll und es gab nur noch getrennte Plätze. Ich frage mich, wie eine Airline überhaupt einzelne Plätze Kindern geben kann - aber das ist ein anderes Thema.

Die Kabinenbesatzung hat uns freundlicherweise geholfen Plätze zusammen zu bekommen. Wir wollen ja nicht, dass eine 2 jährige in der Reihe 6 sitzt und ihre Mama in der Reihe 18, oder? Nach ein bisschen hin und her und unglücklichen Gesichtern bekamen wir 3 Plätze zusammen, wo ich mich mit den Kids hingesessen habe. Neben uns gab es ja noch drei weitere Plätze, von welchen nur zwei belegt waren. Mein Mann fragte, ob er da sitzen könnte damit die Familie zusammen fliegt. Dann kam von diesem Passagier die Antwort des Tages: "eigentlich habe ich eine goldene Karte und das bedeutet, dass der Mittelplatz leer bleiben soll".

jakokofferDaraufhin erklärte mein Mann, dass ich mit beiden Kindern auch in dieser Reihe sitzen würde und es wäre toll, wenn er in der Nähe wäre damit er helfen kann falls was passiert. Vergebens - der Mann ist weder aufgestanden noch zur Seite gerutscht und hat einfach nur weg geschaut. Er hat eine goldene Karte und das sind seine Rechte! Karte hin oder her - wo ist das Verständnis für eine Familie mit zwei kleinen Kindern, die leider keine Plätze mehr in der Maschine zusammen bekommen hat? Wo ist das Mitgefühl und die Hilfsbereitschaft auch den Kindern gegenüber? Und wo sind die tollen Vorbilder, die wir gerne unseren Kindern zeigen damit sie aus solchen Situationen was besonderes lernen? Natürlich hat dieser Herr seine Rechte, was seine Karte angeht aber manchmal sind Werte oder Manieren wichtiger als ein Flugstatus.
Das ist nicht das erste mal, wo ich sowas ähnliches erlebe. Es wird z.B. nicht immer geholfen, wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist und versucht eine Tür aufzumachen. Oder wenn man Kinderwagen, Kinder, Einkaufstüte und Babytasche ins Auto packen muss. Koffer vom dem Gepäckband zu holen mit einem Kind auf den Arm muss wahrscheinlich was völlig normales zu sein, weil mir bei der Situation bei heute noch nie geholfen wurde.
Sind wir alle zu egoistisch geworden oder haben wir einfach Manieren vergessen? Ist das Wohlbefinden des anderes komplett egal geworden? Das hoffe ich auf jeden Fall nicht...

Was ein Brötchen alles kann...

karnevalbraAls ich mir die Tage ein Brötchen mit Butter und Parmesan im Backofen gemacht habe, kamen mir auf einmal ganz viele Kindheitserinnerungen hoch. Genau das habe ich fast täglich nach der Schule mit meinem Bruder zu Hause gegessen - die Schule in Brasilien ist Nachmittags und immer zwischen 17:00 und 18:00 zu Ende. Zu dem Brötchen haben wir dann noch Kakao getrunken, der im Mixer mit Eiswürfel als Shake gemacht wurde. Das hat so köstlich geschmeckt! Ich kann mich bis heute an diesen Geschmack und diese Momente erinnern.

Mir passiert ganz oft, dass ich irgendetwas sehe oder rieche und dabei sofort an meine Kindheit denken muss. Und die Erinnerungen sind alle so schön! Ich habe es z.B. geliebt in der Weihnachtszeit alle meine Cousins bei uns zu empfangen. Wir haben mehrere Matratzen ins Wohnzimmer gelegt, bis spät in der Nacht gequatscht und alle zusammen im Wohnzimmer geschlafen. Manchmal haben meine Freundin Fernanda und ich nach der Schule einen Burger gekauft und ihn bei ihr zu Hause gegessen - der Burgerladen war neu bei uns in der Stadt und wir alle fanden das so toll. Oder wir Kinder haben uns zum Beispiel zum Handball spielen nach der Schule getroffen und gespielt bis das Abendessen fertig war. Es gab keine Handys oder iPads und wir hatten trotzdem eine Menge Spaß! Wir waren bestimmt 15 Kinder, die sich jeden Tag nach der Schule getroffen haben. Wir spielten fangen oder Tischtennis, erzählten uns gegenseitig in wen wir verliebt waren oder hörten Musik. Jedes Wochenende gab es eine kleine Party bei Schulfreunden, wo meine Mama mich spätestens um 22:00 abgeholt hat. Das waren wunderschöne Zeiten.

Und genau das möchte ich meinen Kindern anbieten - unvergessliche Momente, die irgendwann hoffentlich zu wunderschönen Erinnerungen werden. Wenn wir kleine Übernachtungsgäste zu Hause haben, versuche ich alles so gemütlich und besonderes zu machen wie möglich - natürlich mit vielen Matratzen auf dem Boden:-)! Wenn es Abendbrot gibt, bastele ich aus Brot, Wurst und Rohkost tolle "Gesichter". Das findet mein Sohn ganz toll. Er fragt immer von alleine nach einem leckeren "Gesicht". Wir gehen zum Zoo oder Tierpark und verbringen Zeit miteinander. Und an jedem Sonntag essen wir mit der ganzen Familie bei meiner Schwiegermutter. Das sind Kleinigkeiten, die zu Ritualen und später zu unvergesslichen Momenten werden. Alles, was schön und positiv aufgenommen wird, bleibt in Erinnerung und wird später wiederholt - sowie ich es heute mit meinen Kids mache, was meine Mama mit uns zu Hause gemacht hat. Ich bin so froh, dass meine Mama sich so viel Mühe gegeben hat und uns beigebracht hat kleine aber besondere Sachen schätzen zu können. Und genau das versuche ich meinen Kids täglich beizubringen.

Und weiter geht's mit unserem chaotischen Alltag!

tlctagIst es nicht unglaublich zu sehen mit wieviel Action unseren Alltag täglich gestallten wird? Ein Beispiel hierfür ereignete sich heute Morgen. Mein Mann ist um 7 Uhr mit unserem Sohn aufgestanden, hat ihn fertig für die Schule gemacht und hat das Haus pünktlich um 07:45 Uhr in Richtung Schule verlassen. Ich war um 07:15 wach, habe die Milch für unserer Tochter vorbereitet und solange sie diese getrunken hat, fing ich an mich fertig zu machen.

Ich musste heute in München arbeiten - musste mich schminken, schön anziehen, Haare glätten usw.. Nebenbei musste unsere Tochter für den Kindergarten angezogen werden, der Hund musste raus und mein Mann musste sich für ein Interview für die Zeitung ebenfalls fertig machen. Also, los geht's! Die Kleine trinkt, mein Mann frühstückt schnell, ich schminke mich, der Hund geht im Garten spazieren. Mein Mann zieht die Kleine um, ich packe meine Sachen zusammen und der Hund möchte sein frühstück.

rohkostMein Mann ist mit der Kleinen startklar, ich bereite ihre Brotdose vor, der Hund wartet leider immer noch auf sein Frühstück. Recht pünktlich verlassen meine Lieben das Haus, der Hund bekommt sein Frühstück und ich entdecke die Inkontinenz des Hundes im Esszimmer. Fertig angezogen, geschminkt und auf High Heels gehe ich auf die Knie und mit Handschuhen fange ich an alles sauber zu machen. Die Uhr tickt - ich muss zum Flughafen!
Schnell nehme ich das Auto, fahre los und hinterlasse eine Spülmaschine halb voll, die nicht mehr vollständig geleert worden ist sowie auch eine Waschmaschine mit Sachen drin, die eigentlich jetzt im Trockner sein sollten. Egal, das mache ich dann irgendwann, wenn ich zurück komme. Mein Magen fängt an zu knurren. Ja stimmt, da hat noch was gefehlt: mein Frühstück. Der Weg zum Flughafen ist nicht so lang und ich bin recht schnell da, renne zur Lounge, esse noch schnell was und setzte mich in die Maschine. Ab jetzt bin ich eine komplette Stunde nicht erreichbar - vielleicht nutze ich die Stunde für ein Nickerchen..... nicht! Natürlich sitze ich da und beantworte alle meine Emails, lösche unnötige Bilder, schreibe mir eine Liste von Sachen, die gemacht werden müssen und bevor ich es merke, bin ich bereits in München.

Ab geht's zur Arbeit... Es ist erst 11:20 Uhr, noch nicht mal Mittag und ich habe schon so viel erlebt und erledigt. Gott sei Dank war wenigstens mein Mann da, der mich täglich non stop unterstützt! Ohne ihn sieht das ganze genauso aus - naja, um ehrlich zu sein alles noch viel chaotischer!

Ist der Alltag einer Familie nicht immer der Wahnsinn? Am Ende des Tages liege ich meistens da und frage mich, wie das ganze überhaupt machbar ist?! Aber noch unglaublicher ist es zu sehen, dass am Ende alles klappt und funktioniert. Und solange wir alle in unserem Chaos glücklich sind, ist alles in Ordnung!

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